Gewerbegebäude in Kernzone – Einbau von Wohnungen und umfassende architektonische Neugestaltung (u.a. Fassadenbegrünung).
Bereits mehreren Sanierungs- und Modernisierungseingriffen unterzog sich das im Jahre 1958 erbaute Gebäude im Quartier «Enge», Zürich. Bedeutende Meilensteine waren etwa die Verkleidung der Stirnseite (1996) sowie die Erneuerung von Fenstern und Rollläden (1997).
Eckdaten
Daten und Fakten
Zusammenarbeit
Projektteam
Die aktuelle Neupositionierung der Eigentümer macht eine Umnutzung von einem reinen Gewerbehaus in ein gemischtes Gewerbe- und Wohnhaus wie auch eine umfassende Neugestaltung des Gebäudes notwendig. Der Baukörper befindet sich in der Kernzone, herausfordernd sind deshalb die zu berücksichtigenden, zu integrierenden und umzusetzenden denkmalpflegerischen Kriterien, was wiederum eine präzise Auslotung der Eingriffstiefe bedeutet. Der Umbau umfasst das gesamte Gebäude und unterteilt sich in die beiden Bauteile: B1 – 2. Unter- bis Attikageschoss und B2 – Einstellhalle.
Die historische Bedeutung und der kulturelle Kontext des Standortes sollen dabei entsprechend betont werden. Die geplante Fassadenbegrünung verspricht zugleich ökologische und ästhetische Vorteile – im Sinne einer nachhaltigen Standortentwicklung. Damit zeugt der Eingriff von einer zeitgemässen und nachhaltigen Herangehensweise an die Gebäudeentwicklung; er wertet sowohl das Gebiet auf und erfüllt ebenso die Ansprüche an moderne Wohn- und Geschäftsräume.
